Der ökumenische Besucherkreis von St. Theresia und St. Markus hat die Aufgabe, neu zugezogene Menschen, die zu St. Theresia oder zu St. Markus gehören, persönlich zu begrüßen. Dabei steht im Vordergrund, dass die neuen Mitbürger direkt angesprochen werden. Häufig findet ein kurzes Gespräch an der Haustür oder an der Wohnungstür statt. Details zur Kirchengemeinde können dann aus einem Begrüßungsschreiben entnommen werden, das nach dem Gespräch überreicht wird. Die Mitarbeiter des Besucherkreises müssen also nur über grundlegende Dinge Auskunft geben können. Es kann manchmal zu einem längeren Gespräch in der Wohnung kommen. Selbstverständlich kommt es auch vor, dass niemand zu erreichen ist, so dass dann das Begrüßungsschreiben in den Briefkasten geworfen wird. Es ist möglich, den geplanten Besuch durch ein kurzes Schreiben oder telefonisch anzukündigen.
Da der Besucherkreis bewusst ökumenisch arbeitet, gibt es ein gemeinsames Begrüßungsschreiben für beide Kirchengemeinden, das sowohl katholische als auch evangelische Christen bekommen. Außerdem sind die Mitarbeiter des Besucherkreises bereit, auch Leute zu begrüßen, die zur Partnergemeinde gehören. Es kommt also beispielsweise vor, dass neu zugezogene katholische Christen durch einen evangelischen Mitarbeiter begrüßt werden und umgekehrt.
Die Mitglieder des Besucherkreises treffen sich im Abstand von zwei Monaten zur Verteilung neuer Adressen und um kurz über die Besuche der vergangenen beiden Monate zu berichten. Notizen zu bemerkenswerten Besuchen werden danach an den zuständigen Pfarrer weiter geleitet.
Neue Mitglieder für den ökumenischen Besucherkreis sind jederzeit herzlich willkommen. Wer Interesse hat möge sich ans Pfarrbüro (siehe Kontakt) wenden.