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Gemeindewochenende

Gemeindewochenenden von St. Theresia in Vierzehnheiligen

1. Gemeindewochenende vom 28.02.-01.03.2020
2. Gemeindewochenende vom 10. – 12. Februar 2023

Nach Anreise und Abendessen trafen wir uns im großen Wilhelm-Hegel-Saal des Diözesanhauses zur Begrüßung und einem Kennenlernen der Teilnehmer. Wir sollten uns entsprechend unserer geografischen Herkunft nach Nord, Ost, Süd und West im Saal aufstellen. Das erforderte, dass man sich immer mit seinem Nächststehenden über seinen Heimatort erkundigte.

Mit einer „Bible Battle“ erlebten wir dann ein unterhaltsames Bibelquiz. Die Quizleitung hatte „Die Verklärung des Herren“, Matthäus 17,2 in Wort und Sinn verfremdet und, Pfarrer Schüpferling gegen die Gemeinde spielend, mussten die Fehler finden und richtigstellen. Es endete mit einem fairen Remis. Zum Ausklang des ersten Abends trafen sich die meisten Teilnehmer dann im Pilgerstüberl.

Am nächsten Morgen waren wir alle zum Morgenlob in der Hauskapelle eingeladen. Danach stärkte uns ein reichhaltiges Frühstück vom Buffet.

Für das Vormittagsprogramm teilten sich die Teilnehmerschar in zwei Gruppen auf: Pfarrer Schüpferling bot ein Bibel- und Glaubensgespräch an, während Andreas Anzeneder für einen Vortrag über „Balthasar Neumann – Sein Leben, sein Wirken und seine Kunst“ warb. Zu einer kurzweiligen Führung in der Wallfahrtsbasilika und fachkundigen Erklärungen zur Entstehungsgeschichte und ihrem Bau- und Ausgestaltungskonzept lud dann ein Franziskanerpater ein.

Am Nachmittag bastelte eine Gruppe ein Bienenhotel für den Garten von St. Theresia und ließ sich von dem Kurzfilm „Der Unbekannte“ geistig inspirieren, während eine weitere Gruppe sich ob der frühlingshaften Mittagssonne zu einer Wanderung auf den nahegelegenen Staffelberg entschied.

Die Gruppe der schnellen Geher erreichte bald den Staffelberg und konnte noch eine Aussicht bei Sonne auf das Maintal genießen, die Adelgundis-Kapelle besichtigen und sich dann zu Kaffee und Kuchen in der Eremitenklause einfinden. Bald aber stießen auch die etwas gemütlicheren Wanderer dazu. Gemeinsam traten wir den Rückweg an und zum Abendessen waren alle Wanderer ohne Verluste wieder versammelt. Der erlebnisreiche zweite Tag fand seinen Ausklang wiederum im Pilgerstüberl unserer Unterkunft.

Sonntag, der dritte Tag. Wieder verschönerte uns ein gutes Frühstück den Start in den Tag. Alle Teilnehmer fanden sich um 10.30 Uhr zum abschließenden Gottesdienst in der Hauskapelle ein, der vorher noch vorzubereiten war: eine Musikgruppe, die Lektoren, die Gruppe für die Fürbitten, der Ministrant etc. Mit einem gemeinsamen Mittagessen im Speisesaal klang unsere Gemeindefreizeit aus. Bestimmt freuten sich viele, in diesem herrlichen Fleckchen Erde ein paar Tage Gemeinschaft erlebt zu haben.

3. Gemeindewochenende vom 12.-14. Januar 2024

Heuer waren wir im oberen Haus der Bildungshäuser Vierzehnheiligen untergebracht. Nach Begrüßung durch Michael Unkelbach moderierte Silvia Jäger das Kennenlernen, das gleich zu Beginn zu einem regen Austausch führte.
Beim Bibelquiz mussten 25 Fragen richtig beantwortet werden. Ein Stechen gab es am Schluss unter den Teilnehmern mit mehr als zwanzig richtigen Antworten. Beim Bibel-Memory, waren zwei  zusammenpassende Textstellen zu finden.
Den zweiten Tag begannen wir mit einem Morgenlob in der intimen Hauskapelle, die ganz modern gestaltet den Giebelraum unserer Unterkunft ausfüllt.
Danach teilten wir uns in zwei Gruppen. Die eine zog sich zum Osterkerzen-Basteln in den Nebenraum zurück und ein Großteil entschied sich für das Bibel- und Glaubensgespräch, das von der Auslegung des Johannes-Evangeliums von der Hochzeit zu Kana handelte. Durchaus schwere Kost, mussten wir doch von der Bildsprache des Gleichnisses Abschied nehmen und den theologischen Sinn erarbeiten, was uns mit Unterstützung durch Pfr. Uttenreuther letztlich gelang.
Den Vormittag beschloss eine Führung in der Basilika Vierzehnheiligen. Am Nachmittag bestand die Wahl zwischen einer Wanderung auf einem Kreuzweg und einer Informationsstunde über den Synodalen Weg, die Pfr. Uttenreuther als Teilnehmer quasi aus erster Hand geben konnte.
Nach dem Nachmittagskaffee gab es ein freudiges Wiedersehen mit unserem ehemaligen Pfr. Zettelmeier. Er erzählte mit leidenschaftlicher Frische Geschichte und Geschichten seines „Un-Ruhestand-Wirkens“ im Seelsorgebereich „Gottesgarten“. Alternativ gab’s kreative Bibelarbeit.
Nach einer kurzen Pause wurden zwei neue Themen angeboten. Zum einen ein Meditationsworkshop zu Jes 54,2 a „Mach den Raum deines Zeltes weit“ und andererseits Michael Unkelbachs Ausführungen zu „Liturgie erklärt und hinterfragt“. Aufgrund der angeregten Diskussion kamen wir nur bis zum Ende des Wortgottesdienstes.
Nach dem Abendessen konnte man wählen zwischen einer „Einführung in die Life-Kinetik“, herausfordernden asymmetrischen Bewegungsabläufen unter Anleitung von Silvia Jäger und einer „Vesper zum Ende der Weihnachtszeit“.
Den zweiten Tag beschloss wiederum ein geselliges Beisammensein, einige waren nach dem „beanspruchenden“ Tagesprogramm noch zu diversen Brettspielen fähig.
Der Sonntag begann mit der Vorbereitung des Gottesdienstes, den wir dann gemeinsam wieder in der Hauskapelle unter dem Dach feierten.
Nach einem letzten gemeinsamen Mittagessen traten wir alle die Heimfahrt an in dem Bewusstsein, abermals ein gelungenes fruchtbares, gemeinsames Wochenende in Frankens „Gottesgarten“ erlebt zu haben.                      Klaus Degmayr

Bitte vormerken: 4. Gemeindewochenende vom 31. Januar - 2.Februar 2025