Die katholische Kirche St. Theresia, im Nordosten Erlangens gelegen, wurde 1973 eingeweiht. Die Anfänge der Gemeinde gehen bis in die 1950er Jahre zurück.
Bereits seit Ende der 1950er Jahre waren für die Katholiken im Erlanger Osten Gottesdienste in der amerikanischen Kapelle in der Artilleriestraße gefeiert worden. Das erste kircheneigene Bauwerk im heutigen Pfarrgebiet war 1960 der Kindergarten St. Nikolaus, Ecke Löhe-/Moltkestraße unter Leitung von Sr. Redegundis.
1963 gründete man den Kirchenbauverein, um einen finanziellen Grundstock für den Bau einer eigenen Kirche zu schaffen. Die sogenannte Notkirche, eine Holzkonstruktion, außen mit Eternitplatten verkleidet, wurde 1967 als erstes Gotteshaus errichtet, dessen Kirchenpatronin Theresia von Lisieux wurde. Am 22. November 1968 konnte ein zweiter Kindergarten in der Von-Buol-Straße durch Prälat Pöllnitz eigeweiht werden.
Erst als für die Kinder gesorgt war, begann der 1968 gewählte Pfarrgemeinderat, Kirche und Gemeindezentrum zu planen. Ausführender Architekt war Claus Uhl. Nach zähen Verhandlungen konnte man erreichen, dass im Haushaltsplan der Erzdiözese Bamberg die notwendigen Mittel von ca. 1,7 Mio DM eingesetzt wurden. 300 000 DM für die Inneneinrichtung hatte die Pfarrei selbst einzubringen.
Die katholische Kirche St. Theresia, im Nordosten Erlangens gelegen, wurde am 20. Oktober 1973 durch Weihbischof Martin Wiesend eingeweiht.
Erster Kaplan der Gemeinde war Dr. Erich Küffner. Ihm folgte nach Kaplan Schwarzhuber 1967 der spätere Subregens am Bamberger Priesterseminar, Veit Höfner. Er wurde seinerseits von Kaplan Wolfgang Will abgelöst, der als späterer Pfarrer die Gemeinde bis 2000 leitete. Nach einer Interimszeit durch Pfarrer Dr. Schwartz ist vom 1. September 2003 bis 31. August 2017 Pfarrer Udo Zettelmaier Pfarrer unserer Gemeinde.Vom 1. Dezember 2017 bis 30. August 2023 war Pfarrer Michael Schüpferling Pfarrer von St. Theresia. Seit 1. November 2023 ist Pfarrvikar Christoph Uttenreuther für unsere Pfarrei zuständig.
Seit 2003 gab es einige dringend notwendigen Sanierungsmaßnahmen, die trotz der allgemeinen Haushaltskürzungen peu à peu durchgeführt wurden, finanziell und tatkräftig unterstützt durch unsere Gemeindemitglieder.